Heino Detken: Rückblick zum Kongreß 1977
Wie auch in den letzten Jahren hält die Aufwärtsentwicklung weiter
an.
Der SV Emden von 1949 und der SV "Schwarzer Springer" Bad Zwischenahn traten
wieder in den OOSV ein, hinzu kamen die Schachfreunde Quakenbrück. In
der nördlichen Wesermarsch gründeten die Schachspieler als
Nachfolgeverein für Einswarden den SV Butjadingen.
19 Vereine meldeten für die Mannschaftskämpfe 76/77 namentlich
392 (!) Spieler. Unser Beschluß auf dem letzten Kongreß, die
neue Aufstiegsliga einzurichten, führte somit zu einem vollen Erfolg,
insgesamt wurden 32 (i) Mannschaften gemeldet.
Die Spielstarke unserer Mannschaften in der Weser-Ems-Liga hat sich noch
nicht entscheidend steigern können, so erreichten in der Saison 75/76
Rastece einen 6. und Jever den 10. Ilatz. Es wäre zu begrüßen,
wenn nach der Bundes- und Regionalliga die Oberliga Niedersachsen-Bremen
geschaffen würde, dann könnten unsere Vereine in der neuen Landesklasse
West (Weser-Ems-Liga) sicherlich besser mithalten.
In der OOSV-Liga gewann in der letzten Saison Union Oldenburg I vor Lohne
I und Leer I.
Die OOSV-Klasse spielte wieder in 2 Gruppen mit jeweils 9 Mannschaften, Es
siegte in der Gruppe l Aurich I vor WSC v. 1887 II und Norden. In der Gruppe
2 lag Brake vor Varel I und Lohne III.
Meister bei den OOSV-Einzelmeisterschaften 1976 in Lohne wurde Heinemann
(Union Oldenburg) vor dem zweimaligen Titelträger Richter (WSC v. 1887)und
Tumbrägel (Lohne). Bei den Junioren siegte Schenk (Union Oldenburg)
vor Becker-Bertau (Aurich) und Ruholl (Lohne).
Am 11. September haben der OOSV-Vorstand, Herr Kung und die Bezirksvorsitzenden
in Rastede die Probleme des Anschlusses an den niedersächsischen
Schachverband diskutiert mit den Herren Seebaß und Gieseke.
Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Die .Niedersachsen hauen die
außerordentliche Mitgliedschaft im Sportbund beantragt.
Ich werde auf demi kommenden Osterkongreß zurücktreten, da zu
meiner beruflichen Beanspruchung (kooperative Gesamtschule) und den sogenannten
Ehrenämtern im Tennis und Schach neu hinzu gekommen ist die Wahl zum
Ratsherrn. Außerdem sehe ich auch meine Arbeit für den OOSV als
im wesentlichen erfüllt an. Es ist mir gelungen unter tatkräftiger
Mithilfe der Herren von Minden und Meyer sowie vor allem Herrn Janasen den
OOSV aus einem tiefen Tal im Herbst 71 wieder herauszuführen.
Selbstverständlich war der Aufschwung nur möglich durch die gute
Mitarbeit der Bezirks- und ganz besonders der Vereinsvorstände. Für
die Zukunft bleiben meinem Nachfolger neben dem weiteren Ausbau der
Mannschaftskämpfte insbesondere 3 Aufgaben:
1. Erweiterung der Einzelmeisterschaften (neben Damen-Turnier, Meistervorturnier,
Senioren-Turnier über 60 J.)
2. Jugend-Mannschaftsmeisterschaften (Koordination mit dem Schulschach)
3. Anschluß an den Medersächsischen Schachverband (neue Satzung)
Zu diesen Aufgaben erwarte ich auf dem kommenden Kongreß Anregungen
und Impulse.
Für die Ausrichtung der Verbandsmeisterschaften 77 gilt mein ganz besonderer
Dank den Wilhelmshavenern Schachvereinen WSC v. 1887 und Turm.
Rastede, den l. l2. 76
Detken
Verbandsvorsitzender
Benno Dräger: Rückblick und Bericht zum
OOSV-Kongreß 1978
Der Bericht des Verbandsvorsitzenden fällt diesmal recht umfangreich
aus. Dies ist dadurch gerechtfertigt, daß auf dem Osterkongreß
Fragen zur Entscheidung anstehen, die eine gravierende Weichenstellung für
aas Schachleben unseres Verbandes bedeuten. Ein ausführlicher Bericht
bietet den Vorteil, daß icl auf dem Kongreß selbst mich kürzer
fassen darf, so daß Zeit eingespart wird für die notwenigen
Diskussionen.
Der Bericht zerfällt in zwei Teile, wobei der erste Teil einen
Rückblick auf das Schachleben in unserem Verband während dieses
Geschäftsjahres darstellt, der zweite Teil soll ein Blick in die Zukunft,
unsere allernächste Zukunft, eröffnen. Er beschäftigt sich
vornehmlich mit Überlegungen zur Neustrukturierung unseres Bezirke und
vor allem mit Punkten im Zusammenhang zur Eingliederung in den
Niedersächsischen Schachverband. In diesem Zusammenhang muß ich
auch auf die wesentlichen Anträge dieses Osterkongresses eingehen.
Der von meinem Vorgänger, Herrn Detken, in den letzten Berichtsjahren
herausgestellte deutliche Aufwärtstrend in den Aktivität unseres
Verbandes hält an. Der OOSV besteht z. Zt. aus 25 Vereinen, wobei Norderney,
Vechta und Wittmund Neugründungen sind. Aus einem mir vorliegenden
Situationsbericht von Herrn Janssen geht hervor, daß sich in der noch
laufenden Saison 35 Mannschaften an den Kämpfen in Verbandsklasse,
Aufstiegsliga und Verbandsliga meldeten, von denen zwei Mannschaften - aus
der untersten Spielklasse- ihre Meldungen später wieder
zurückzogen.
An den Meisterschaften in der Verbandsliga-West beteiligen sich Leer, Lohne
und Rastede; in der Oberliga Niedersachsen-Bremen spielt die erste Vertretung
von Union Oldenburg. Dies bedeutet eine enorme Steigerung des Spielbetriebe.
Zwar ist die Aktivität in den Mannschaftsspielen nicht der alleinige
Maßstab, einen Qualitätsgewinn im Schachleben zu messen. Doch
da Schach als Sport auch immer leistungsorientierter ausgerichtet ist, muß
man die Ereignisse auf Turnierbasis als gewichtigen Gradmesser heranziehen.
Diese Aufwärtsentwicklung nehmen wir alle erfreut zur Kenntnis, wir
sollten aber, soweit dies überhaupt möglich ist, genau zu analysieren
versuchen, wie weit diese Entwicklung unser Verdienst ist und/oder wieweit
wir am allgemeinen Aufwärtstrend für Vereinsleben teilhaben. Nach
den Jahren eines unkritischen Konsurnverhaltens erfolgt nämlich eine
allmähliche Besinnung auf eine sinnvolle Freizeitgestaltung, was dem
Schachsport zwangsläufig beständig neue Freunde zuführen
muß. Bei den letzten Einzelmeisterschaften konnten alle Turniere besetzt
werden. Zusätzlich erfolgte eine Meisterschaft der Bezirksmannschaften,
bei der Ostfriesland den Titel gewann. Diese Meisterschaft ist meiner Ansicht
nach ihrem Anspruch gerecht geworden und soll nach Meinung der Mehrzahl der
Bezirksvorsitzenden wiederholt werden, wobei eine mögliche Neugliederung
der Bezirke zu berücksichtigen wäre. Sinn dieser
Mannschaftsmeisterschaften war es, den Kontakt unter den Vereinen der einzelnen
Bezirke zu intensivieren. Die Bezirke waren vor die Notwendigkeit gestellt,
eine Mannschaft zu nominieren, die eich nach Möglichkeit aus Spieler
aller Vereine rekrutierte.. Zusätzlich zum Vergleich auf spielerischer
Ebene ergaben sich dann Kontakte persönlicher oder informeller Art zwischen
anderen Vereinsmitglieder aus anderen Bezirken. Auf Details vom Spielbetrieb
unseres Verbandes brauche ich hier nicht einzugehen, da in den exakten Berichten
des Turnierleiters Herrn Janssen und den publizistisch sehr wirksam aufgemachten
"Schachnotizen" der Schriftführerin Frau Klingenberg sich das gesamte
Schachleben widerspiegelt.
Als erfreulich hat sich auch die Zusammenarbeit im Vorstand und im erweiterten
Vorstand gestaltet. Zur Amtsübergabe durch Herrn Detken erfolgte die
erste Vorstandssitzung, zu drei weiteren Sitzungen war der durch den
Rechtsberater Herrn Kung, den Ingobearbeiter Herrn Schnabel und die Vorsitzenden
der Bezirke erweiterte Vorstand geladen. Ich halte diese Sitzungen für
eminent wichtig, da durch die Bezirksvorsitzenden aufgrund deren intensiven
Kontakte zu den einzelnen Vereinen eine exakte Rückmeldung über
Meinungen und Stimmungen erst ermöglicht wird. Zum anderen sind die
Bezirksvorsitzenden prädestiniert, als Multiplikatoren Information von
der Verbandsleitung weiter in die Vereine zu leiten und Meinungsbildungsprozesse
erst zu initiieren.
Nicht zuletzt aus diesen Gründen heraus halte ich den föderativen
Aufbau des Verbandes, die Bezirke als Mittel Instanzen zwischen Vereinen
und Verbandsleitung, für unverzichtbar.
Alle Vorstandssitzungen waren fast ausnahmslos von den Eingeladenen besucht,
was das Interesse an einer intensiven Zusammenarbeit und somit die Bedeutung
dieser Einrichtung unterstreicht.
Da aufgrund der zeitlichen Begrenzung nicht alle Probleme in allen Stadien
auf dem Osterkongreß ausdiskutiert werden können, ist es notwendig,
eine Vorabklärung auf möglichst breiter Basis zu sichern.
Berichterstattung, Wahlen, allgemeiner Gedankenaustausch zur Situation u. a. m.
- also unverzichtbares Standardprogramm - nehmen einen so breiten Raum in
Anspruch, daß wir uns bei der Fülle und Gewichtigkeit der Punkte
(vgl. Tagesordnung) schon mit antragsreifen und abstimmungsreifen
Vorschlägen beschäftigen müssen. Diese Vordiskussion hat im
erweiterten Vorstand und im Bedarfsfall in Ausschüssen in
ausführlichster Form stattgefunden, so daß wir annehmen, die
anstehenden Fragen von den wesentlichsten, unterschiedlichsten Seiten beleuchtet
zu haben.
Da diesmal Fragen von existentieller Bedeutung für unseren Verband zur
Entscheidung vorliegen, haben wir uns entschlossen, den Kongreß, der
am Vormittag beginnt, nach einer Mittagspause am Nachmittag wieder
aufzunehmen.
Die Frage, zu welchem Bezirk der neugegründete Verein Wittmund gehört,
war Anlaß, nicht "Ursache", prinzipiell zu einer Regelung über
Bezirksgrenzen zu gelangen. Bisher gehörten Vereine bestimmten Bezirken
an, ohne daß jemals eine genauere territoriale Eingrenzung der Bezirke
vorgenommen worden wäre (z.B. nach Kreisgrenzen o. a.). Somit stellt
sich die Bezirkszugehörigkeit bei Vereinsneugründungen immer wieder.
Oberster Grundsatz bei unserer angestrebten verbindlichen Klärung muß
es sein, Bezirke zu schaffen, in denen ein reges, auf Wettstreit der Vereine
beruhendes Schachleben stattfindet (wie es z.B. in vorbildlicher Weise in
Ostfriesland und mit Abstrichen in Südoldenburg praktiziert wird), Die
Bezirke sollen nicht nur vornehmlich Verwaltungseinheiten sein, von ihnen
müssen auch Impulse zur Neugründung von Vereinen im Umkreis ausgehen,
alles Aufgaben, die im zentralistischen System nicht oder nur schwerlich
durchgeführt werden können. Denn bei allen Möglichkeiten,
die dem Verbandsvorstand sich bieten, die eigentlich entscheidende Arbeit
wird und muß in den Vereinen und Bezirken, in den Mikrostrukturen,
geleistet werden, der Verband kann dieses nur unterstützen und koordinieren.
Nach ausführlicher Diskussion von vier Vorschlägen zur Neugliederung
der Bezirke, die von einer Kommission erarbeitet worden sind, wurden die
beiden in engere Wahl gezogen, die nach Meinung der Mitglieder des erweiterten
Vorstandes auf den geringsten Widerstand stießen (vgl. Bericht von
Herrn Meyer, Schachnotizen Februar 1978 S.9/10).
Der entscheidende Punkt auf dem Osterkongreß wird ohne Zweifel der
Antrag auf Eingliederung in den Niedersächsischen Schachverband sein.
Diese Thematik ist - wie wir alle wissen - schon seit Jahren Gegenstand des
Osterkongresses gewesen. Mittlerweile scheint die Entwicklung soweit ausgereift
zu sein, daß eine Entscheidung gefällt werden kann. Kurz nach
dem letzten Osterkongreß hat ein Treffen zwischen den Herren Seebaß
und Gieseke vom Niedersächsischen Schachverband einerseits (vgL dazu
meinen damaligen Situationsbericht) und mir andererseits in Nienhurg
stattgefunden, bei dem ein Arbeitspapier mit ungeklärten bzw. strittigen
Fragen aufgestellt worden ist. Diese Punkte sind auf dem Wege des Schriftverkehrs
und schließlich auf der letzten Sitzung des erweiterten Vorstandes
unter Anwesenheit von Herrn Seebaß zur - wie wir meinen - beiderseitigen
Zufriedenheit geklärt worden. Da sich eine Alternative zur Eingliederung
in den Ndrs. Schachverband nicht stellte, ging es vornehmlich darum, die
Bedingungen weitgehend selbst zu bestimmen. Ein wesentlicher Punkt unserer
Bedenken, bei dem der Ndrs. Schachverband uns mit einem Stufenplan entgegenkommen
wollte, war die erhöhte Beitragspflicht. Diese Bedenken entfallen nun,
nachdem der Beitrag von DM 16 auf DM 10 reduziert wird. Da in den DM 10 die
ohnehin fälligen DM 5,60 für den Deutschen Schachbund enthalten
sind, verbleibt dem Ndrs. Schachverband ein Jahresbeitrag von DM 4,60 pro
Senior, was als akzeptabeler Betrag angesehen werden muß, man bedenke
die Ausgaben für den Verwaltungsaufwand, die Publikationsorgane,
Organsisation und Ausstellung der Spielerpässe u. v. a. m. Einen ausführlichen Lagebericht hat Herr von Dehn in seinem Artikel "Gedanken zur Finanzlage
des OOSV" (Schachnotizen Februar 1978) vorgelegt.
Obwohl erfahrungsgemäß der Punkt Beitragserhöhung zeitraubende
Diskussionen mit sich bringt, hoffe ich, daß wir über den Punkt
Erhöhung des Beitrages für den OOSV schnell entscheiden können.
Herr von Dehn hat mit einer dünnen Finanzdecke ein Maximum an
Schachaktivitäten gefördert. Eine Ausweitung, wie wir sie
beabsichtigen, (z.B. in der Jugendarbeit) erfordert weitere Mittel. Die
Erhöhung, wie sie schon auf dem letzten Kongreß angekündigt
wurde (vgl. Pkt. 2b Protokoll vom 8.4.77) von DM 2,90 auf DM 3J50 bedeutet
pro Monat den Betrag von ganzen 5 Pfennig.
Zurück zur Eingliederung des OOSV. Unser Verband wird als Bezirk V im
Ndrs. Sehachverband eine weitgehende Autonomie zugestanden, so daß
wir unsere Unterorganisationen selbständig regeln können.
Als unverzichtbare Rechte gelten, daß der Bezirk V durch den 1.
Vorsitzenden im erweiterten Vorstand des Ndrs. Schachverbandes vertreten
ist und daß der Einzelmeister unseres Bezirke direkt für die
Landesmeisterschaften qualifiziert ist. Die Meisterschaften, die im
Schweizer-System mit 16 Teilnehmern geplant sind, finden nicht in der Osterwoche
statt, so daß wir unser Turnier und den Osterkongreß weiterhin
in gewohnter Form und zu gewohntem Termin durchführen können.
Über die Abgrenzung zum Landesschachbund Bremen besteht folgender
Diskussionsstand, den Herr Seebaß dem Vorstand des Ndrs. Schachverbandes
vorlegen wird: Alle Vereine im Regierungsbezirk Weser - Ems gehören
- über den Bezirk V- dem Ndrs. Sehaehverband an und sind dort
beitragspflichtig. Vereine, die bisher nicht am Spielbetrieb des OOSV
teilgenommen haben, können sich, sofern sie beim Landesschachbund Bremen
an Turnieren teilnahmen, weiterhin nach Bremen (aber nur spieltechnisch)
orientieren. Neugründungen im Regierungsbezirk Weser - Ems haben, sofern
nicht die ausdrückliche Genehmigung des Bezirks V vorliegt, ihre Turniere
bei Bezirk V durchzuführen.
An unseren Beitritt zum Ndrs. Schachverband ist eine unverzichtbare Option
gebunden (vgl. Antrag). Um nicht später von anderen Bezirken auf einer
Generalversammlung majorisiert werden zu können, ist in einer Klausel
vereinbart, daß der territoriale Bestand des Bezirks V, der identisch
ist mit dem des derzeitigen OOSV, nicht gegen den Willen der Mehrheit seiner
Mitglieder verändert werden kann.
Bei der Namensgebung ist es in den anderen Bezirken üblich - auch beim
Osnabrücker Verband, der zum 1.1.1979 als Bezirk VI dem Ndrs. Schachverband
beitritt -, nur römische Ziffern als Zusatz su führen. Die Mitglieder
des Vorstandes waren sich einig, den Titel Odenburg-Ostfriesland weiter
zu verwenden. Die Bezeichnung Verband ist problematisch, wenn die
größere Organisationseinheit als Bezirk bezeichnet wird.
Unterschiedliche Meinung bestand darüber, ob die Bezeichnung
Oldenburg-Ostfriesland der Benennung Bezirk V vor- oder nachgestellt werden
sollte.
Neben den hier nur kurz skizzierten Fragen stehen auf dem Kongreß
verschiedene Anträge zur Turnierordung und Organisation des Schachlebens
unseres Verbandes in allgemeiner Form an. Ich hoffe, daß der Wichtigkeit
der Entschlüsse entsprechend der Kongreß eine hohe Beteiligung
findet. Abschließend gilt mein Dank dem Ausrichter dieser Meisterschaften,
deni Verein Union Oldenburg.
Allen Turnierteilnehmern wünsche ich spannende Kämpfe und viel
Erfolg.
Vechta, im Februar 1978 Benno Dräger
Verbandsvorsitzender
Benno Dräger: Rückblick zum SBOO-Kongreß
1980
Die Gesamtentwicklung des zurückliegenden Jahres soll hier nur an einigen
Kulminations- und Brennpunkten schlaglichtartig aufgezeigt werden; zu
umfangreichen Darlegungen sollte der Kongreß ausreichend Gelegenheit
bieten.
1. Wenn vielleicht nicht am augenfälligsten, doch sicherlich am
arbeitsintensivsten waren die langwierigen Beratungen und die schließlich
erfolgte Verabschiedung der lange überfälligen Satzung unseres
Bezirkes. Ich glaube im Namen aller Beteiligten sprechen zu dürfen,
wenn ich sage, daß wir erleichtert sind, diese mühselige und
notwendige Arbeit abgeschlossen zu haben, so daß wir uns jetzt anderen
Projekten zuwenden können. Ein besonderer Dank gilt dem Ausschuß,
der durch seine Vorarbeiten eine wesentliche Basis für diesen Abschluß
geleistet hat.
2. Ein nicht minder gravierender Aspekt ist in diesem Zusammenhang vorangetrieben
und zur Lösung geführt worden, nämlich die exakte territoriale
Beschreibung und Abgrenzung der Unterbezirke, ein Themenkomplex, der uns
auch schon geraume Zeit beanspruchte und geeignet war, schwerwiegende
Konfliktsituationen heraufzubeschwören, wenn es immer wieder galt,
Sonderinteressen von Vereinen und Unterbezirken mit den Gesarntinteressen
des Bezirkes abzuwägen. Ich glaube, daß wir eine Lösung gefunden
haben, die den föderativen Charakter unserer Bezirksstruktur fortschreibt
(Vereine als Basis - Unterbezirke als Mittelinstanzen - Bezirk als Rahmen)
und gleichzeitig für die Unterbezirke Größenordnungen geschaffen
hat, die zu einem attraktiven Schachleben auf Unterbezirksebene führen
können.
3. Eine nicht zu unterschätzende Neuerung ist durch die Entscheidung
erreicht worden, neben dem Kongreß, der im Herbst im Zusammenhang mit
den Einzelmeisterschaften steht, regelmäßig im Frühjahr einen
Kongreß durchzuführen. Hierdurch sollte es möglich werden,
an einem zweiten Termin im Jahr möglichst ohne Zeitdruck zur Aussprache
zu gelangen, wozu auf den Herbstkongressen aufgrund der Überladung mit
offiziellen Belangen wie Protokollen, Wahlen usw. wenig Raum bleibt.
4. Im Spielbetrieb haben wir in der bevorstehenden Saison aufgrund einer
sehr breiten Basis von Mannschaften in der Kreisklasse eine Erweiterung des
Mittelbaus geschaffen, indem die Bezirksklasse jetzt zweizügig spielt.
Wir hoffen durch diese Umstellung, die auf dem Herbstkongreß in Leer
beschlossen wurde, eine größere Fluktuation durch Auf- und
Abstiegserweiterung und damit fördernden Anreiz geschaffen zu haben.
5. Die Zugehörigkeit zum Niedersächsischen Schachverband hat sich,
von spieltechnischer Seite gesehen, als durchweg attraktiv und
leistungsfördernd herausgestellt. Die Zusammenarbeit auf der
organisatorischen Ebene kann in allen Gremien als sachlich und partnerschaftlich
zugleich beschrieben werden.
6. Als Anlaß für Unstimmigkeiten innerhalb unseres Bezirkes haben
sich Bereiche entwickelt, die mit der termingerechten Meldung durch die Vereine
und mit kassenrechtlichen Fragen zu tun haben. Nicht zuletzt unzureichende
Bestimmungen haben diesen Prozeß gefördert. Hier muß Abhilfe
geschaffen werden. Eine Gefahr sehe ich aber andererseits in der Tendenz,
die sich hier und im Gesamtbereich der Organisation anzudeuten scheint,
nämlich alles bis ins letzte Unterdetail in Paragraphen, Ordnungen und
Unterordnungen festlegen zu wollen. Hierbei wird meiner Ansicht nach
übersehen, daß sich auch bei aller Sorgfalt Lücken und
konträre Interpretationen ergeben. Es gilt der Gefahr zu steuern, daß
im Wust der Überorganisation, die Selbstzweckcharakter annehmen kann,
das Wesentliche verloren gehen kann, das Interesse am Spiel selbst. Bei einem
fest umrissenen Katalog von überschaubaren Vereinbarungen müßte
es möglich sein, auch in Konfliktsituationen durch Gespräche zu
unbürokratischen Lösungen zu kommen. Zu der dafür erforderlichen
Konsensbereitschaft und -fähigkeit sind wir alle aufgerufen.
Ich freue mich darauf - und glaube im Namen aller Vorstandsmitglieder sprechen
zu können -, auf dem Kongreß mit den Delegierten aus den Vereinen
die Rückkoppelung zur Basis wieder aufnehmen zu können.
Ich bitte darum, sich in den Vereinen über die Anträge abzustimmen
und vor allen im Zusammenhang mit dem Tagesordnungspunkt 8 Vorabsprachen
zu treffen, damit wir die Ausrichtungen von Meisterschaften und Kongressen
am 26. Oktober auch vergeben können.
Hermann Züchner: Bericht für den SBOO-Kongreß
1997
 |
Bei dem letzten Kongreß, der am 5. Mai in Neuenburg stattfand,
wurde der Vorstand wiedergewählt, die Ämter des Pressewartes und
des Frauenwartes blieben weiterhin unbesetzt. Leider hat der schwere Unfall,
den unser Lehrwart Dr. Lange erlitt, eine Reihe von Planungen gerade in seinem
Bereich unmöglich gemacht. Sie dürfen davon ausgehen, daß
wir der Lehrarbeit in der kommenden Saison eine besondere Aufmerksamkeit
widmen werden.
1. Überbezirkliche Aufgaben des
Vorsitzenden
Da ich direkt keine Einzelaufgabe im Vorstand habe, möchte ich
zunächst einen kurzen Überblick über die Felder geben, in
denen ich als Bezirksvorsitzender tätig werden konnte: |
a) Mitarbeit im NSV
Als Vorsitzender gehöre ich zum Vorstand des Niedersächsischen
Schachverbandes und habe hier mich dort zusammen mit dem Lehrwart L. Karwatt
mit der Ausbildungsarbeit des NSV beschäftigt, mein Schwerpunkt lag
in der Beteiligung an der Ausbildung der Übungsleiter "Breitensport".
So habe ich den Lehrplan gemeinsam mit Mitgliedern unseres Vorstandes für
diese Arbeit erstellt und leitete mehrere Wochenenden an der Sportschule
Westerstede.
b) Vorstandsarbeit im Fachverband
Die Mitgliederversammlung im Fachverband Schach fand ordnungsgemäß
statt. Wir praktizieren eine Regelung, für den Bezirkssportbund
Bezirkssieger zu ermitteln, die dann bezuschußt werden konnten. Hinzukam
eine finanzielle Zuwendung vom Bezirkssportbund über den Fachverband
an uns und die gemeinsame Schnellschachveranstaltung mit dem Schachbezirk
VI. Außerdem nahm ich an zwei Veranstaltungen des Bezirkssportbundes
teil.
II. Die Leitung des Schachbezirkes
Als Vorsitzender habe ich die Sitzungen des Vorstandes geleitet und versucht,
die Arbeiten in den einzelnen Ressorts zu koordinieren und Spannungen zwischen
einzelnen Vorstandsmitgliedern so weit wie möglich zu entschärfen.
Ich bin in dieser Sache gescheitert und werde zu Beginn von TOP 7 unserer
Tagesordnung zurücktreten. Hintergrund ist, wie bereits in dem
Einladungsschreiben mitgeteilt, eine Kontroverse zwischen Ulrich Meyer und
mir. Dazu möchte ich doch einige Ausführungen machen:
Ulrich Meyer stellte und stellt an alle Mitglieder des Vorstandes sehr hohe
Anforderungen. Er hat die auch an sich als Kassenwart selbst gestellt und
ihnen voll entsprochen: Wir haben eine hervorragend geführte
Kassenverwaltung. Aber es erschwerte die Zusammenarbeit im Vorstand
außerordentlich, wenn wir fast in jeder Vorstandssitzung zunächst
die von Ulrich Meyer erhobenen Vorwürfe gegen Vorstandskollegen abarbeiten
mußten und z. B. jede Entscheidung über mögliche
Ausbildungsmaßnahmen stundenlang nach Grundsatzgesichtspunkten
erörtern mußten.
Als ich nach dem von Ulrich Meyer durch eine Rücktrittsdrohung erzwungenen
Ausscheiden von Uwe Ströcker keinen Kandidaten für dieses Amt fand,
habe ich gegenüber Ulrich Meyer mein Bedauern erklärt, damals seinen
Rücktritt nicht angenommen zu haben. So kam es nach einer heftigen
Auseinandersetzung dazu, daß ich ihn vor die Wahl gestellt habe, sein
Vorstandsamt niederzulegen oder für das Amt des Vorsitzenden zu kandidieren.
Für den Fall seines Rücktrittes hätte ich keine Schwierigkeiten
gesehen, die freiwerdenden Ämter im Vorstand einschließlich des
Amtes des Vorsitzenden neu zu besetzen und selber einen Posten im Rahmen
des Vorstandes anzunehmen.
Wenn nun Ulrich Meyer zum Vorsitzenden gewählt wird, bin ich zur Mitarbeit
im Vorstand bereit, schließlich habe ich mich im letzten Jahr für
zwei Jahre wählen lassen.
Wolfgang Berger: Bericht für den Kongreß 2004
 |
Ich bedaure, dass ich in meinem letzten Bericht als 1. Vorsitzender des
SBOO einen Bericht abgeben muß, der nicht in allen Bereichen positiv
zu bewerten ist. Auf Grund meines Gesundheitszustandes war es mir in den
letzten Jahren nicht immer möglich, Angelegenheiten so anzugehen, wie
es manchmal erforderlich gewesen wäre, da ich an drei Tagen in der Woche
durch eine erforderliche Dialyse praktisch ausfiel. Daher auch mein Entschluss,
nicht wieder für eine Funktion im Vorstand zu kandidieren
In einigen Bereichen mußte ich mich häufiger einschalten, als
es mir lieb war und aus gesundheitlichen Gründen auch nicht immer so
konnte, wie ich es gerne gewollt hätte. |
So entstanden einige unliebsame Situationen, in die der Vorstand zu gegebener
Zeit hätte einschreiten können bzw. müssen, da einige
Vorstandsmitglieder ihre Aufgaben nicht so wahrgenommen haben, wie es
erforderlich gewesen wäre. Wenn häufiger auf entstehende
Schwierigkeiten hingewiesen worden wäre, hätten einige Probleme
sicher behoben werden können.Ich bedaure, dass ich in meinem letzten
Bericht als 1. Vorsitzender des SBOO einen Bericht abgeben muß, der
nicht in allen Bereichen positiv zu bewerten ist. Auf Grund meines
Gesundheitszustandes war es mir in den letzten Jahren nicht immer möglich,
Angelegenheiten so anzugehen, wie es manchmal erforderlich gewesen wäre,
da ich an drei Tagen in der Woche durch eine erforderliche Dialyse praktisch
ausfiel. Daher auch mein Entschluss, nicht wieder für eine Funktion
im Vorstand zu kandidieren
In einigen Bereichen mußte ich mich häufiger einschalten, als
es mir lieb war und aus gesundheitlichen Gründen auch nicht immer so
konnte, wie ich es gerne gewollt hätte.
So entstanden einige unliebsame Situationen, in die der Vorstand zu gegebener
Zeit hätte einschreiten können bzw. müssen, da einige
Vorstandsmitglieder ihre Aufgaben nicht so wahrgenommen haben, wie es
erforderlich gewesen wäre. Wenn häufiger auf entstehende
Schwierigkeiten hingewiesen worden wäre, hätten einige Probleme
sicher behoben werden können.
Ich denke dabei vorrangig an unsere Homepage, die in der vorliegenden Form
kein gutes Aushängeschild ist und an die Schwierigkeiten bei der
DWZ-Auswertung von Turnieren / Wettkämpfen und die Pflege unserer Ordnungen
und Vereinslisten, die seit langem nicht mehr auf der Homepage aktualisiert
wurden
- im Zeitraum des Rechenschaftsberichtes habe ich an mehreren Vorstandssitzungen
des NSV, und SBOO und am Kongreß des NSV teilgenommen
- die Mitgliederentwicklung in unserem Bezirk ist gegenüber dem Vorjahr
konstant geblieben. In 33 Vereinen gehören dem Bezirk z. Zt. 285 Jugendliche
und 678 Erwachsene, insgesamt also 963 Mitglieder an gegenüber dem Vorjahr
bedeutet das eine Reduzierung von einem Mitglied. Bei den Jugendlichen erfolgte
eine Steigerung von 7 Schachfreunden, während bei den Erwachsenen acht
Mitglieder weniger gemeldet wurden
- der SK Union Oldenburg gehört mit 108 Mitgliedern zu einem der
stärksten Vereine im Bereich des Deutschen Schachbundes auf Platz 39
der Spielbetrieb im Bezirk ist leider sehr unterschiedlich zu bewerten. Bei
den Mannschaftsmeisterschaften nehmen je 2 Mannschaften an den Wettkämpfen
in der Oberliga und Verbandsliga teil
- auf Grund bekannter Probleme in der Spielzeit 2002 / 03 in der Bezirksliga
und Bezirksklasse Nord-West mußten für die Saison 2003 / 04
Sonderregelungen getroffen werden, auf die ich hier nicht noch einmal näher
eingehen will ich hoffe, dass auf Grund der vorgenommenen Änderungen
der Turnierordnung solche Probleme in Zukunft nicht mehr auftreten werden
- die Entscheidungen, die der geschäftsführende Vorstand getroffen
hat, haben sicher nicht allen Vereinen gefallen. Sie waren aber erforderlich,
um einen vernünftigen Spielbetrieb durchführen zu können,
nachdem in den Bezirksklassen die Mannschaftskämpfe abgeschlossen sind
und die Auf- bzw. Absteiger feststehen, hoffe ich, dass es zu solchen
Entscheidungen in Zukunft nicht mehr kommen wird
- enttäuschend ist für mich der Spielbetrieb. So kann es doch nicht
angehen, das 2003 von etwa 1000 Mitgliedern im Bezirk nur 16 an einer
Bezirks-Blitz-Einzelmeisterschaft und nur vier Mannschaften an der Blitz-
Mannschafts meisterschaft teilnehmen; an der Schnell-Schachmeisterschaft
waren es nur 12 Schachfreunde, das gilt auch für die
Bezirks-Einzelmeisterschaft, die auch im abgelaufenem Berichtsjahr wieder
nicht eigenständig ausgerichtet werden konnte. Dafür sprang erneut
der SK Union Oldenburg ein, der sie mit der Stadtmeisterschaft kombiniert
hat
- so wie es aus meiner Sicht aussieht, entwickelt sich durch die
Aktivitäten des SK Union Oldenburg in diesem Bereich ein schachliches
Leben, über das wir uns nur freuen können. So wurde in der Zeit
16. - 29. 11. 2003 in Bad Zwischenahn die 13. Weltmeisterschaft der Senioren
mit 272 Teilnehmern ausgerichtet In der Zeit vom 30. 01. - 02. 02. 2004 fand
am gleichen Ort das 5. Turnier um den Nord-West-Cup mit 134 Teilnehmern
statt
- auch im Jugendbereich sind einige Turniere mit erfreulich hohen
Teilnehmerzahlen durchgeführt worden
- um Terminüberschneidungen zu vermeiden, bitte ich nochmals,
den Turnierkalender stärker in Anspruch zu nehmen
Zum Abschluß meines Berichtes möchte ich kurz die Zeit meiner
Funktion als 1. Vorsitzender des SBOO zusammenfassen.
- als der 1. Vorsitzende Hermann Züchner mich im Frühjahr 1997
fragte, ob ich bereit sei den Vorsitz zu übernehmen, da er auf dem
Kongreß in Wildeshausen zurücktreten werde habe ich mich nach
Schilderung seiner Beweggründe, auf die ich hier nicht noch einmal
näher eingehen möchte, unter der Voraussetzung bereiterklärt, dass das Vorstandsmitglied, durch das eine vernünftige Vorstandsarbeit
sehr stark behindert wurde, dem Vorstand nicht mehr angehört, da auch
ich nicht bereit bin, mit ihm zusammen zu arbeiten. Herr Z. versuchte vergeblich,
ihn dazu zu überreden, so kam es auf dem Kongreß zu der Situation,
das der 1. Vorsitzende und einige andere Vorstandsmitglieder mit ihm
zurück traten, da zu erwarten war, das dieses Vorstandsmitglied zum
neuen Vorsitzenden gewählt wird.
- Der Kongreß wurde darauf hin für eine Vorstandssitzung unterbrochen,
auf der die Situation wohl ausführlich besprochen wurde. Nach etwa
1/2 Stunde wurde der Kongreß durch den 2. Vorsitzenden D. Gauger mit
dem Hinweis wieder eröffnet, dass das betr. Vorstandsmitglied mit sofortiger
Wirkung zurück tritt.
- bei den anschließenden Wahlen wurde ich dann zum 1. Vorsitzenden
gewählt. Die Vorstandsmitglieder, die vorher ihren Rücktritt
erklärt hatten, waren nach meiner Wahl bereit, ihre Vorstandsämter
weiter auszufüllen
- in den folgenden Jahren war die Vorstandsarbeit wieder als gut zu bezeichnen.
Die Vorstandsarbeit verlief wieder in einer harmonischen und sachlichen
Atmosphäre ohne persönliche Angriffe , falls andere Meinungen
diskutiert werden mußten
- in den folgenden Jahren hat der Vorstand die Satzung mit einigen, z. T.
gravierenden Änderungen überarbeitet und dann durch den Kongreß
beschlossen. So wurde z. B. ein geschäftsführender Vorstand gebildet,
die Kongresse sind ohne Teilnehmerbegrenzung beschlußfähig, bei
Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Versammlungsleiters und die
Protokolle werden nach der Veröffentlichung schneller genehmigt, falls
keine Einwände erhoben werden.
- Außerdem wurde ein Geschäftsverteilungsplan, eine Schiedsordnung
und eine Ordnung für die Kassenprüfung erstellt. Auch die Beitrags-
und Finanzordnung wurde grundlegend überarbeitet. Nur die Turnierordnung
und Jugendordnung, die kurz vorher überarbeitet wurden, blieben in der
bisherigen Fassung bestehen
- vor 3 Jahren wurde von Dr. Olaf Spittel eine Homepage erarbeitet, die von
vielen Schachfreunden als sehr gut bezeichnet wurde, seit einem Jahr aber
leider nicht mehr gepflegt wird
- während meiner Zeit als 1. Vorsitzender hat es aus unterschiedlichen
Gründen verschiedene Veränderungen im Vorstand gegeben. die
größten Veränderungen hat es im Bereich des
DWZ-Wertungsreferenten gegeben. Nach dem Rücktritt von Dr. Michael Wadle
hat Dr. Karlheinz Jürgens die Funktion übernommen und eine Vielzahl
von Fehlern bereinigt. Auch er mußte die Aufgabe aus Gründen abgeben,
auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Auch mit seinem
Nachfolger Heinz Krämer können die Probleme leider nicht als erledigt
angesehen werden
- auch die Funktion des Lehrwartes ging von Dr. Hellmuth Lange über
vakant an Hermann Züchner, nachdem die Funktion des Jugendwartes an
Maximilian Dietrich übergegangen ist
- nachdem Günther Carli die Funktion als Staffelleiter abgegeben hat,
übernahm Rainer Hellmann diese Aufgabe nach einer kurzen Vakanz
- durch die neue Satzung, in der die Funktionen des 2. Vorsitzenden und
Schriftführers miteinander verbunden wurden, schied Dieter Gauger als
2. Vorsitzender aus. Diese Aufgabe übernahm neben der Aufgabe des
Schriftführers Heinz-Dieter Bürger. Sein Nachfolger wurde Michael
Coners
- zum Schluß möchte ich mich noch einmal bei allen Vorstandskollegen
und sonstigen Schachfreunden recht herzlich für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit bedanken
- dem neu zu wählenden Vorstand wünsche ich eine gute und
vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle des Bezirkes und immer eine
glückliche Hand bei allen zu treffenden Entscheidungen.
W. B e r g e r 1. Vorsitzender
zurück
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